Das Besondere an dieser Tour ist, dass wir ohne Transfer, daher mit eigener Kraft von der Finca ans Meer und wieder zurückfahren.

Um 7:05 Uhr gibt es wieder einen tollen Sonnenaufgang. Diesmal ist Frühstück (verschiedene Wurst- und Käsesorten) im Palmengarten eingedeckt, wunderbar.

8:50 Uhr Abfahrt über Ariany, diesmal können wir entgegen zum Vortag den Anstieg als Abfahrt genießen.

10:10 Uhr Zwischenstop an der Aloe Vera Farm, vom deutschen Personal gibt es wieder gegen unseren Gutschein ein Erfrischungsgetränk, das wider meiner Vermutung wirklich lecker schmeckt.

Wir unternehmen einen Rundgang über die Farm mit ihren 80.000 Pflanzen, teilweise blühen diese auch. Wir erfahren viel über die Wunderkräfte dieser Pflanze, wenn man dies alles beachtet und gezielt einsetzt wird man, glaube ich, 200 Jahre alt!.

11:30 Uhr sind wir am Meer, kurze Pause,11:50 Uhr sitzen wir in der Sunshine Bar de Sol in Son Serra de Marina, wo wir unseren letzten Gutschein für ein Essen und ein Getränk einlösen werden.

In Son Serra de Marina wohnen auch Uli und Stefan, ein Abschlusstreffen ist vereinbart, aber wir sind wiedermal viel zu früh da, also trinken wir erstmal ein Erfrischungsbierchen. Zwischenzeitlich kommt eine Bikertruppe und fällt über die Bar her, aber nach einer Cola sind wieder alle weg.

Um 12:40 Uhr kommen Uli und Stefan zur „Abschlussbesprechung“. Wenn es nach ihnen und vor allem nach uns ginge, könnten wir ruhig noch hier bleiben, denn wo wir sind, ist herrliches Wetter! Wir loben uns gegenseitig als gute Gastgeber und gute Gäste, und das ist echt!!!

Elke isst Lamm, ich das von Uli empfohlene Rumpsteak, beides vorzüglich! Dazu eine Flasche Hauswein rot.

14:00 Uhr müssen wir leider Abschied nehmen. Im Ort, kurz bevor es auf die Schotterstrecke gehen soll, verfahren wir uns

(für Uli und Stefan: „Carrer de Sant Mateu“ war nicht so einfach zu finden, erst als wir uns aus der Gegenrichtung genähert haben, war der Schriftzug zu sehen. Ich habe schon befürchtet, dass wir uns nochmal an der Bar sehen, dass wäre ja peinlich für uns gewesen, aber ich glaube, am Wein hat’s nicht gelegen!).

Der Schotterweg hat es in sich! Wir schieben. Dann sehen wir viele schwarze Schweine, die fast wie in freier Wildbahn leben. Auf der Straße Ma3330 folgen scheinbar endlose stetige Anstiege (in unserer Beschreibung steht: „überwiegend Abfahrten“, naja…).

Wir wollen noch nach Petra fahren, um Wein, Wurst und Käse zum Mitnehmen kaufen und werden dafür kurz vorm Ort mit einer fantastischen rasanten Abfahrt belohnt! Nun geht es zum letzten mal den Anstieg zur Finca rauf, aber wir wissen, was auf uns zukommt und zeigen mentale und physische Stärke.

Um 17:00 Uhr erreichen wir die Finca, erstmal „relax“ bei einer Flasche Rose.

Nach dem Duschen tragen wir uns in das Gästebuch ein und stellen fest, dass die bisherigen Gäste ebenfalls begeistert vom Anwesen und der Gastfreundschaft von Fernando und Quim waren.

Ungewöhnlich spät, um 19:10 Uhr gibt es Abendessen (Lasagne, sehr heiß und lecker). Fernando und Quim stellen eine Flasche Brut von Jose L. Ferrer dazu, „aufs Haus“, ich glaube, den Rest trinken wir morgen. Wir lauschen wieder der tollen Musik vom Stick, Zuhören, Abschalten – einfach klasse!