hier spricht der gast!hier ist platz für eure erfahrungsberichte mit “rad & finca, mallorca”.wir, und alle besucher unsere webseite freuen uns auf eure reisebrichte und fotos!
bitte sende uns einfach eine e-mail mit dem text und fotos an [email protected] und wir stellen das sehr gerne auf diese seite.
Muchas Gracias!
Wir danken all unseren gästen für die tollen wochen, die ihr uns 2016 beschert habt! vielen dank und auf ein neues in 2017!!
Wir danken der radelgruppe JÄHNE für eine lustige und spannende woche im oktober 2016.
hier ein paar eindrücke:
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Liebe Uli, lieber Stefan,
jetzt sind wir schon wieder im deutschen Alltag, aber durch das viele Erzählen haben wir die schöne Reise immer wieder neu erlebt. Wie versprochen, schicken wir euch ein paar Bilder,
verbunden mit der Hoffnung, dass sie euch auch gefallen. Wir denken gerne an die schönen Tage und die herrlichen Touren zurück. Wir wünschen euch alles Gute, viele zufriedene Gäste
und vor allem, bleibt gesund und heiter.
Liebe Grüße von Christel und Martin Widmann, Mai 2015
Mit “Rad & Finca” auf Mallorca, von Susanne Egli, Mai 2015
Die Touren sind leicht und auch für nicht so geübte Radler zu bewältigen…
…ist auf der Homepage von www.radunfinca-mallorca.com zu lesen. Das wäre doch genau das Richtige für mich, bin ich doch schon mehrere Jahre nicht mehr Rennrad gefahren. Die 6 Etappen von 12 bis 70 km sollte ich jedoch schaffen und sonst könnte ich auch mal eine auslassen, da man auf der sogenannten Sternfahrt immer am gleichen Ort übernachtet. So hätte ich zwei Fliegen auf einen Streich. Könnte mich einerseits etwas sportlich betätigen und gleichzeitig gemütlich auf der luxuriösen Finca Son Canals auf Mallorca entspannen.
Unmittelbar nach der Buchung wurden mir detaillierte Routenpläne mit Kilometer-Angaben per Post zugestellt. Da kamen jedoch schon mal die ersten Zweifel auf: “Muss ich denn da alleine Rad fahren und die Strecke jeweils suchen?” Radferien kenne ich sonst nur mit einem Guide, der vorausfährt und man einfach in die Pedalen tritt und diesem folgt.
„Du bestimmst dein Tempo, deine Pausen, da all unsere Touren individuell und nicht geführt sind. Es besteht kein Gruppenzwang! Erfahrungsgemäss ist es aber so, dass sich eine Gruppe bildet und alle gemeinsam fahren. In der Woche sind noch weitere 5 Personen auf Son Canals. Alle fahren die gleichen Touren. Die Streckenbeschreibung ist eine Orientierungshilfe, zusätzlich sind unsere Strecken auch mit eigenen Pfeilen an Strassenschildern ausgeklebt.“
wurde ich von Rad & Finca aufgeklärt. Da war ich ja mal gespannt, ob ich Anschluss zu einer Gruppe finden würde, zumal ich auch erst einen Tag später anreiste. Kurz nach Ankunft auf Son Canals wurde ich den anderen Teilnehmern vorgestellt. Claudine und Thomas aus der Schweiz, Claus-Peter und Uschi mit Tochter Steffi aus dem deutschen Erfurt. Sie alle sind am Tag bereits die 1. Etappe gefahren und tatsächlich machten wir gleich ab, dass ich ab morgen gemeinsam mit den drei Deutschen fahren würde. Nach dem Nachtessen wurde ich von Uli und Stefan, den Machern von „Rad & Finca“, herzlich begrüsst und die Etappen wurden nochmals besprochen. Das auf meine Grösse vorbestellte 21-Gang-Trekkingrad passte bestens. Zur Ausrüstung gehörten ein Nummernschloss, eine praktische Seitentasche und eine Lenkradtasche, in welcher man das Kartenmaterial gut sichtbar verstauen kann.
Am 1. Tag brauchte ich allerdings noch keine Streckenkarte. Nach dem reichhaltigen Frühstück ging es vorerst nur zum Bahnhof von Petra, wo wir unsere Räder hinstellten und mit dem Zug nach Palma fuhren. Dort erwartete uns ein geführter Stadtrundgang. Obwohl ich Palma schon so oft besucht hatte, erfuhr ich von dem Reiseleiter viele interessante Neuigkeiten über die Stadt Palma und Mallorca. Natürlich blieb auch genügend Zeit, um durch die vielen Gassen zu flanieren, sich beim Shopping zu verweilen oder um sich in einem der hübschen Strassencafés zu vergnügen.
Ab Dienstag waren die Etappen dann schon etwas länger. Rundfahrten zwischen 36 und 70 km waren auf dem Programm, aber immer mit abwechslungsreichen Zwischenstopps, die sich die Rad-und-Finca-Organisatoren mit viel Fingerspitzengefühl ausgesucht hatten. Alles war perfekt organisiert und im Pauschalpreis inbegriffen.
Am 2. Tag fuhren wir zuerst auf verkehrsarmen Nebenstrassen zu einem Restaurant mit typisch mallorquinischem „Pa amb Oli“ (Brot und Olivenöl), bevor es dann vorbei an Mandel- und Olivenbäumen nach Santa Maria del Camí weiterging. Dort war für uns am späteren Nachmittag eine Besichtigung mit Degustation auf dem Weingut Macia Batle reserviert. Damit wir den Wein auch geniessen konnten, wurden wir von „Rad& Finca“ samt Räder abgeholt und mit dem Transporter zurück zur Finca gebracht. Obwohl es den edlen Rebensaft aus Binissalem nicht literweise gab, lockerte es schon ein bisschen unsere Stimmung. Am Abend beim gemeinsamen Nachtessen wurde viel gelacht und bei einem Art „heiteren Berufsraten“ lernten wir uns auch schon besser kennen.
Ein weiteres Highlight erfolgte am 3. Tag. Nach einem Besuch auf dem Markt in Sineu landeten wir zum Mittagessen im Dörfchen Maria de la Salut in einer landesüblichen Metzgerei. Mit viel Herzlichkeit wurde von dem familiären Betrieb grosszügig alles aufgetischt, was die mallorquinische Küche zu bieten hat. Gestärkt mit Sobrasada, Käse, Tomaten, Oliven, Brot und Ensaimada bis hin zum Kräuterschnaps radelten wir die letzten 10 Kilometer zur Finca zurück.
Die Königsetappe von 70 km am folgenden Tag liess ich aus. Gut erholt nahm ich dann am 5. Tag die Etappe zusammen mit den drei Deutschen in Angriff. Wir vier verstanden uns unterdessen grossartig und ergänzten uns prima. Wurde ich doch stets bergauf von der leichtgewichtigen Buchhalterin Uschi überholt, als wäre sie mit einem E-Bike unterwegs. Bergab konnte ich dann trumpfen und sie alle wieder einholen. Dass Monika, die Gastgeberin der Finca Son Canals, uns heute begleitete, war natürlich noch das Tüpfelchen auf dem i. Bei einem ersten Halt auf der Aloe-Vera-Farm durften wir uns mit einem Aloe-Vera-Drink stärken und lernten dabei einige interessante Fakts zu dieser Pflanze. Auf wunderschönen Landstrassen fuhren wir danach ins hotelfreie Küstendorf Son Serra de Marina zur „El Sol Sunshine Bar“. Nach dem leckeren Mittagessen direkt am Strand, kam uns der 15 km lange Heimweg endlos vor. Dies lag wohl auch daran, dass wir durch den schattigen Pinienwald allerlei Tieren begegneten. Die jungen schwarzen Schweinchen mussten natürlich bildlich festgehalten werden. Zudem wollten wir noch ein ausgebüxtes Geisslein zurück zur Herde treiben. Das komplett verängstigte Jungtier wollte sich aber leider nicht helfen lassen.
Eine abwechslungsreiche Fahrt zum Dörfchen Sant Llorenç des Cardassar rundete schliesslich eine unvergessliche Radwoche ab. Ich weiss nicht, an wievielen Pflanzen- und Tierarten wir auf der 6. Etappe vorbeikamen. Von Artischockenfeldern bis zu Zitronenbäumen haben wir alles gesehen. Auf dem Rückweg fuhren wir über den neu erstellten Via Verde. Ein 28 km langer Rad- und Wanderweg, der eigentlich als Trasse für die Eisenbahn vorgesehen war.
Nach 6 Etappen mit knapp 200 km in den Pedalen (ich weiss, andere schaffen dies in einem Tag) und vielen lustigen Stunden auf dem Rad, war diese Woche genau das Richtige für mich.
Von einer traumhaften Finca in der Mitte Mallorcas aus starten die Gäste zu entspannten Radtouren über die Insel – und einer geführten Stadtrundfahrt der besonderen Art.
Von Julia Siegers
Dass die Baleareninsel besonders im Frühjahr und Herbst ein beliebtes Ziel für Radfahrer ist, ist kein Geheimnis – bisher verbanden die Meisten damit allerdings mehr die sportliche Rennrad- oder Mountainbike-Variante. Wesentlich entspannter präsentiert sich das neue Angebot „Rad und Finca Mallorca“: Ein zentraler Ausgangspunkt, robuste, komfortable Trekkingräder, täglich neue Sternfahrten zu den schönsten Orten und ein attraktives Rahmenprogramm erwarten die Urlauber.
Die Organisatoren Ulrike Mavro und Stefan Lindemann leben seit vielen Jahren auf Mallorca. Als erfahrener Leiter von Radtouren kennt Lindemann die fahrradtauglichen Wege der Insel, ihre Schönheiten abseits vom Massentourismus – und die Wünsche seiner Gäste. „Wir wurden oft darauf angesprochen, dass gerade für Radtouristen die Unterkunft auf einer Finca viel ansprechender wäre, als ein ‚normales‘ Strandhotel. Diesem Wunsch können wir jetzt mit der Finca Son Huguet entsprechen.“
Wunderschön liegt das Urlaubsdomizil zwischen Petra und Ariany in der ländlichen Inselmitte. Die vier Doppelzimmer und eine Suite haben die Eigner Joaquim und Fernando liebevoll und individuell eingerichtet. Immer montags erfolgt die Anreise, am besten per Taxi vom Flughafen in Palma (ca. 60 km, Kosten ca. 60 €). Beim Begrüßungsbarbecue am Abend informieren Ulrike Mavro und Stefan Lindemann über die Touren an den folgenden Tagen, geben Kartenmaterial und Gutscheine aus, passen die Räder individuell an. Die Atmosphäre ist locker, ebenso wie der Anspruchsgrad der Touren. Radeln werden die Gäste in ihrem eigenen Tempo: „Uns geht es ums Genießen, nicht um die Schnelligkeit“, erklärt Ulrike Mavro. Neben den handlichen Straßenkarten zum Mitnehmen sind die Routen mit hauseigenen, deutlich sichtbaren Pfeilen gekennzeichnet, sodass sich jeder leicht zurechtfindet. Mit einer Länge von 40-70 km sind die Tagestouren auch für ungeübte Radler oder Familien mit Kindern ab ca. 12 Jahren gut zu schaffen. Zudem sind die Organisatoren bei Problemen jederzeit erreichbar und sorgen auch für den bequemen Rücktransfer.
Nach dem üppigen, hausgemachten Frühstück geht es dann jeden Tag auf neuen Pfaden los: über gemütliche Landstraßen und alte Verbindungswege quer über die Insel bis zum Tramuntana-Gebirge (dienstags), zum ältesten und schönsten Markt der Insel in Sineu (mittwochs), an den Strand nach Puerto Pollensa und durch das Naturschutzgebiet S’Albufera (donnerstags), auf rustikalen Wegen durch Pinienwälder ins hotelfreie Küstendorf Son Serra de Marina mit einem der schönsten Naturstrände der Insel (freitags). Höhepunkt ist am Samstag nach einer Anreise mit dem Zug die Stadtrundfahrt auf dem Rad durch Palma de Mallorca. Ein geschulter Führer zeigt alle Sehenswürdigkeiten, bei denen natürlich der Eintritt in die weltberühmte Kathedrale nicht fehlen darf. Sonntags klingt eine spannende Woche mit einer ruhigen Tour an die Ostküste zum verträumten Fischerdörfchen Porto Petro und dem Naturschutzgebiet der Bucht Cala Mondrago aus.
Was die Radtouren neben beeindruckenden Naturerlebnissen so besonders macht, sind die mit viel Fingerspitzengefühl ausgewählten Zwischenstationen (im Preis inklusive), die das mediterrane Urlaubsgefühl erst perfekt machen: typisch mallorquinisches „Pa amb Oli“ (Brot und Olivenöl) in einer urigen Taverne, eine Weinprobe auf einer Bodega, mallorquinisches Wurstbüffet in einer typischen Metzgerei oder das Mittagessen in einer Strandbar.
An den Abenden nach den Radtouren lässt es sich am Pool der Finca herrlich relaxen, während das gemeinschaftlich zu nutzende Wohnzimmer von sanftem Kerzenschein erhellt wird. Gerne bereiten Joaquim und Fernando, die Besitzer des Anwesens, neben dem Frühstück auch individuell abgestimmte Abendmahlzeiten zu.
Wem das Radfahren allein noch nicht Sport genug ist, dem stehen Angebote zum Reiten, Tauchen oder Surfen offen. Wer dagegen nach einer solch sportlichen Woche noch etwas Badeurlaub anhängen möchte, kann das in einem Apartment am Strand tun. Ulrike Mavro und Stefan Lindemann haben immer ein offenes Ohr für individuelle Wünsche, getreu ihrem Motto: „Wir wollen, dass der Urlaub Spaß macht.“ Davon können ihre Gäste getrost ausgehen.
Anreise
Per Flugzeug nach Palma de Mallorca von zahlreichen deutschen Flughäfen aus, z. B. mit Air Berlin, Lufthansa, Ryan Air, Germanwings, dann mit dem Taxi zur Finca (ca. 60 km, ca. 60 €).
Unterkunft und Verpflegung
Auf der privaten Finca Son Huguet zwischen Petra und Ariany gelegen. 4 DZ und eine Suite für Einzelreisende oder Gruppen bis max. 11 Personen. Für Gruppen ab 12 Personen auf Anfrage größere Unterkunft in der Umgebung. Frühstück inklusive, weitere Verpflegung nach individueller Absprache möglich.
Reisezeiten und Preise
An- und Abreise jeweils montags von Ende Februar bis Ende Juni sowie im September und Oktober. Preis inkl. ÜF, Fahrräder, Servicehotline, Transfers sowie ausgewählter Extras pro Person im DZ 695,- €. Zuschlag für Einzelzimmer oder Suite pro Woche 70,- €.
Auskünfte und Buchung
Im Internet unter www.radundfinca-mallorca.com findet man alles Wissenswerte zum Angebot. Gerne stehen Ulrike Mavro und Stefan Lindemann auch telefonisch unter der Nummer 0034-697889779 zur Verfügung.
Radundfinca Mallorca 10.03.2012 – 17.03.2012
17.03.2012, Samstag, Abreise
Das Wichtigste zuerst, die Hosen passen noch! Zum ersten Mal ist es bewölkt und schon früh sehr mild. Zum Frühstück gibt es Lachs mit Rührei. Dann heißt es Koffer packen.…
16.03.2012, Freitag, Son Huguet – Son Serra de Marina – Son Huguet, 57 km
Das Besondere an dieser Tour ist, dass wir ohne Transfer, daher mit eigener Kraft von der Finca ans Meer und wieder zurückfahren. Um 7:05 Uhr gibt es wieder einen tollen…
15.03.2012, Donnerstag, Selva – Port de Pollensa – Muro – Son Huguet, 77 km
Es ist wie immer wolkenlos, zu Frühstück gibt es Crepes, wieder sehr schmackhaft. Um 9:02 Uhr (2 Minuten zu spät!) holt uns Uli mit dem VW- Bus ab und fährt uns durch die…
14.03.20122, Mittwoch, Son Huguet – Sineu – Maria – Son Huguet, 40 km
Am Abend werden wir sagen, dass am Montag der mental anstrengenste Tag war, der heutige aber der körperlich anstrengenste! Zu unserer Überraschung gibt es diesmal Frühstück…
13.03.2012, Dienstag, Son Huguet – Binisalem, 46 km
8:15 Uhr gibt es Rührei zum Frühstück. 8:45 Uhr fahren wir wieder über Petra zunächst nach Sant Joan und machen eine kurze Rast am Dorfplatz bei Sonnenschein und 16 Grad. Bei…
12.03.2012, Montag: Son Huguet- Petra- Palma- Petra- Son Huguet, 27 km
Wir haben sehr gut geschlafen! 8:00 Uhr gibt`s Frühstück, vergleichbar mit Crepes mit Schinken und mit Käse, Salat und frisch gepresstem Orangensaft. Mit den Rädern fahren wir bis…
11.03.2012, Sonntag: Son Huguet- Portopetro- Cala Mondrago, Transfer zurück, 55 km
Wir haben in der Abgeschiedenheit und Ruhe hervorragend geschlafen. Als Uli am Vortag sagte, dass es um 9.00 Uhr Frühstück gibt, haben wir mit sanftem Druck eine Vorverlegung auf…
10.03.2012, Samstag
Es ist zwar nicht weit bis zu unserem Haltepunkt der DB, aber es soll Urlaub von Anfang an werden, also nehmen wir um 7:30 Uhr ein Taxi. Bereits jetzt vermisse ich meine…
Ein Jahr zuvor!
Im Reiseteil der Samstagausgabe der Rheinischen Post lesen wir einen verlockenden Bericht. „Im Sattel Mallorca entdecken- von einer traumhaften Finca in der Mitte der Insel aus…